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OLG Karlsruhe, 18.01.2010 - 11 W 43/09 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Analoge Anwendung des § 21 Absatz 1 Satz 1 GKG bei versehentlicher Rückzahlung eines Auslagenvorschusses
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- Wolters Kluwer
Kostenhaftung des Klägers bei Rückzahlung eines teilweise verbrauchten Kostenvorschusses an den insolventen Beklagten
- zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)
Keine Kostenerhebung bei tatsächlicher Inanspruchnahme einer Partei als Folge unrichtiger Sachbehandlung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
GKG § 21 Abs. 1 S. 1
Kostenhaftung des Klägers bei Rückzahlung eines teilweise verbrauchten Kostenvorschusses an den insolventen Beklagten - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Karlsruhe, 05.08.2008 - 4 O 685/06
- OLG Karlsruhe, 18.01.2010 - 11 W 43/09
Papierfundstellen
- NJW 2010, 1823 (Ls.)
- NJW-RR 2010, 499
- NZI 2010, 238
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 11.09.2008 - I ZB 36/07
Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Verfahren über den Kostenansatz des …
Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.01.2010 - 11 W 43/09
Die Zulassung der Rechtsbeschwerde ist im Beschwerdeverfahren über den Kostenansatz nicht möglich (BGH, Beschluss vom 11. September 2008 - I ZB 36/07, NJW-RR 2009, 424). - LG Frankenthal, 05.08.1992 - 1 T 226/92
Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.01.2010 - 11 W 43/09
Auch die weiter herangezogene Entscheidung des Landgerichts Frankenthal (Beschluss vom 5. August 1992 - 1 T 226/92, JurBüro 1993, 97) nimmt lediglich den damaligen § 7 GKG in den Blick. - OLG Celle, 06.09.1982 - WF 39/82
Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.01.2010 - 11 W 43/09
ee) Die vom Bezirksrevisor in Bezug genommene Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle vom 6. September 1982 (WF 39/82, JurBüro 1982, 1862) rechtfertigt keine andere Beurteilung; sie betrifft die Frage, ob die Vorschriften über die Nachforderung (damals § 7 GKG, heute § 20 GKG) einer Kostenerhebung entgegenstehen können. - OLG Frankfurt, 05.10.1978 - 20 W 675/78
Auszug aus OLG Karlsruhe, 18.01.2010 - 11 W 43/09
Wie der Vertreter der Staatskasse zutreffend ausführt, liegt - anders als in dem vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschiedenen Fall (Beschluss vom 5. Oktober 1978 -- 20 W 675/78, RPfl 1979, 152) - auch keine Konstellation vor, bei der eine Partei die Stellung eines Kostenschuldners erst durch eine unrichtige Sachbehandlung erlangt hat.